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Trotz einer 5:9 (2:3)-Niederlage in Ulm haben die Herren den Klassenerhalt geschafft

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Die Herren des THC haben am letzten Spieltag der Saison in der Regionalliga Schützenhilfe aus der Pfalz benötigt, um die Klasse zu erhalten. Da TEC Darmstadt in Bad Kreuznach verlor, wirkte sich die 5:9-Niederlage der Hanauer beim SSV Ulm nur im Tabellenbild aus, wo der THC nun Rang vier und damit den letzten Nichtabstiegsplatz belegt.

„Das Spiel war ein exaktes Spiegelbild der Begegnung in Hanau - nur mit umgekehrtem Vorzeichen“, berichtete ein etwas geschaffter Trainer Helge Mette direkt nach dem Abpfiff. Sein Team, mit dem reaktivierten Ex-Weltmeister Björn Emmerling, aber mit nur zwei Auswechselspielern angereist, da kurzfristig auch Julius Kaus abgesagt hatte, ging schnell mit 2:0 durch Tore von Jörg Brettschneider in Führung. Nachdem Ulm zwischenzeitlich ausgeglichen hatte, glückte den Gastgeber mit dem Halbzeitpfiff die etwas schmeichelhafte 3:2-Führung.

Nach dem Seitenwechsel feuerte das Ulmer Publikum seine Mannschaft frenetisch an, denn die „Spatzen“ mussten unbedingt gewinnen, um selbst nicht abzusteigen. Die Hanauer hatten dem Sturmlauf der Ulmer in dieser Phase wenig entgegen zu setzen und gerieten schnell mit 6:2 in den Rückstand. „Aber mein Team - und das rechne ich allen Akteueren hoch an - hat sich nicht aufgegeben, sondern versucht, dem Spiel doch noch eine positive Wende zu geben“, lobte Mette die acht Akteure, die sich auf den Weg ins Schwabenland gemacht hatten. Wiederum war es Jörg Brettschneider, der mit dem 3:6 etwa Hoffnung aufkeimen ließ, doch die Gastgeber verstärkten erneut den Druck und gingen mit 9:3 in Führung.

Doch auch in dieser scheinbar aussichtslosen Situation fighten die Hanauer zurück und kamen durch Tor von Björn Emmerling und Moritz Troschke noch einmal bis auf 5:9 heran, was letztlich aber nur Ergebniskosmetik war.

Mette und Valentin Meiser, der wegen einer Schulterverletzung zum Zuschauen verdammt war und die Aufgabe des Co-Trainers übernommen hatte, wurden während der Begegnung ständig über den Spielstand in Bad Kreuznach informiert, um möglicherweise noch durch einen Änderung der Taktik den drohenden Abstieg vermeiden zu können. Da Bad Kreuznach aber sicher gegen Darmstadt gewann (6:3), war die Niederlage der Hanauer in Ulm letztlich bedeutungslos.

„Den Grundstein zum Klassenerhalt haben wir in der ersten Halbserie gelegt“, zog Helge Mette ein erstes Resümee der Saison 2011/2012 in der Hallen-Regionalliga Süd, die in der neuen Spielrunde wieder ein völlig neues Gesicht haben wird. Denn von den sechs Teams bleiben nur drei übrig: der Kreuznacher HC, der SSV Ulm und der THC Hanau. Der HC Ludwigsburg stand schon seit längerer Zeit als Aufsteiger in die 2. Bundesliga fest, in die 2. Regionalliga absteigen muss neben TEC Darmstadt auch Rot-Weiß München, die damit von den 2. Bundesliga bis in Liga vier durchgereicht worden sind.

Zwar war der Saisonabschluss mit dem Klassenerhalt einigermaßen versöhnlich und das Ziel, weiterhin in der Regionalliga zu spielen wurde erreicht, damit ist für Helge Mette die Spielzeit aber noch nicht abgehakt. „Wir werden jetzt in Ruhe den Ablauf der Saison analysieren und den Fokus vor allem auf die vielen Ausfälle und Absagen von Spielern legen. Wir müssen aus dieser unbefriedigenden personellen Situation unbedingt Konsequenzen ziehen“, forderte der Übungsleiter mit Blick auf die kommende Hallen-Spielzeit, die nicht einfacher wird, sollte sich der Verband nicht doch noch Gedanken über eine Aufstockung der Liga oder eine andere Abstiegsregelung machen. Denn nicht nur aus Sicht von Mette ist eine Spielklasse mit sechs Teams, aus der ein Drittel der Mannschaften absteigen muss, ein Unding.

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