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Rückblick auf Zwischenrunde Feld 2016

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Deutsche Meisterschaft: WJB erst im Viertelfinale gestoppt (von Andreas Noll)

Der vor drei Wochen gewonnene Hessenmeistertitel bedeutete für die weibliche B-Jugend der THC-Mädchen auch gleichzeitig die Fahrkarte zum Achtelfinale der Deutschen Meisterschaft zur Zwischenrunde bei Rot-Weiß Köln. Am vergangenen Wochenende spielte die Mannschaft dort im K.O.-System um den Einzug in die Endrunde und das Erreichen des Halbfinals. Mit dem Nordrhein-Westfälischen Meister und dem Zweiten der Liga aus Hamburg/Schleswig-Holstein war diese Runde hochkarätig besetzt.

Erster Gegner der Hanauerinnen war am Samstag die TSG 78 Heidelberg, der Zweitplatzierte aus Baden-Württemberg. Leider begannen unsere Meister aus Hessen nervös und passten sich noch dazu an das Niveau ihrer Gegner an. Es schlichen sich viele individuelle Fehler und Ungenauigkeiten in ihr Spiel ein, und trotz der klaren technischen und Feldüberlegenheit für sie konnten sie so nicht die notwendigen Tore erzielen. Auch eine Auszeit und alles Anfeuern der mitgereisten Eltern und Fans halfen nicht, die Spielerinnen zu ihrem gewohnten Rhythmus finden zu lassen. Erst wenige Minuten vor der Halbzeitpause erlösten die Hanauer Mädchen sich und ihre Fans mit einem Doppelschlag durch Maren Archer und Kira Rudolph zur verdienten 2:0 Führung.

Leider nutzten sie auch diesen Vorsprung in der zweiten Hälfte nicht, um durch ein besseres Spiel mehr Ruhe aufkommen zu lassen. Statt dessen ließen sie nach einer leichten Verwirrung im eigenen Schusskreis den Anschlusstreffer für Heidelberg zu und das Bangen begann erneut. Der THC behielt das Spiel weiterhin in der Hand, doch trotzdem dauerte es noch bis in die Endphase, bis erneut Kira Rudolph die Kugel zum 3:1 Endstand einschob. Zwar setzten die Heidelbergerinnen noch noch einmal alles daran, wieder heranzukommen, aber die jungen Damen aus Hanau spielten ihre Routine aus und ließen sich den Sieg und damit den Einzug ins Viertelfinale nicht mehr nehmen.

Dort standen sie am Sonntag dem Großflottbeker THGC gegenüber, der in seinem Achtelfinale überraschend Gastgeber Rot-Weiß Köln besiegt hatte. Wie verwandelt startete die Mannschaft vom THC diesmal hochkonzentriert, fand sofort ins Spiel und bedrängte die Hamburgerinnen weitestgehend in deren Hälfte. Sie kamen immer wieder gut vor das gegnerische Tor, konnten sich dabei aber keine gefährliche Torszene erarbeiten. Erst nach rund einer Viertelstunde gelang es den Großflottbekerinnen, sich häufiger zu befreien und sie setzten nun ihrerseits Angriffe, die die Hanauer Verteidigung aber souverän abwehren konnte. Mitten in dieser Phase verletzte sich Maybrit Archner, die Hanau übrigens auch im U16-Nationalkader vertritt, schwer am Knie und musste vom Platz getragen werden. Das Hanauer Spiel erhielt dadurch aber nur kurzzeitig einen Dämpfer und es entspannte sich im weiteren Verlauf ein Spiel auf Augenhöhe mit wenigen Torchancen auf beiden Seiten.

Kurz vor Ende der ersten Hälfte erhielten die Mädchen aus Hamburg, die bereits am Vortag ihre Eckengefährlichkeit unter Beweis gestellt hatten, eine kurze Ecke zugesprochen, die sie zur 1:0 Führung verwandelten. Nach dem Seitenwechsel nahm das Spiel erneut den Verlauf des ersten Durchgangs: Die Hanauer drängten nun auf den Ausgleich und tatsächlich gelang Hanna Brade wenige Minuten nach dem Wiederanpfiff der ersehnte Treffer zum 1:1. In der Folge entwickelte sich ein packendes Spiel, in dem beide Seiten alles daran setzten, das nächste Tor zu erzielen. Erst eine weitere Ecke für Großflottbek brachte den THC rund 15 Minuten vor Schluss erneut in Rückstand. Das durchgehend hohe Tempo des Spiels forderte jetzt leider seinen Tribut von den Hanauer Mädchen und zunehmend gewannen die Hamburgerinnen die Oberhand, die im Gegensatz zu den Hessinnen in ihrer Liga Spiele auf diesem Niveau das ganze Jahr über austragen. Weiterhin verteidigte das THC-Team aber stark und es gelang ihm auch jetzt noch Konter bis vor das Tor des GTHGC zu setzen, ohne am Ende jedoch noch einmal eine zwingende Torchance herauszuspielen.

Diese Zwischenrunde war ein ganz starker Saisonabschluss der WJB aus Hanau. Die Mannschaft hat sich hervorragend präsentiert und deutlich zeigen können, dass sie mit den absoluten Topteams in Deutschland mithalten kann. Schade, dass es nicht zum Erreichen des Halbfinals gereicht hat, aber herzlichen Glückwunsch zu dieser enormen Leistung!

Für Hanau spielten: Maybrit Archner, Maren Archner, Johanna Basilico, Hanna Brade, Mia Braunwart, Jule Brünnler, Mirja Buntrock, Laura Fehst, Lara Gaul, Antonia Heine, Birte Kreuzkam, Laura Moog, Luisa Noll, Janina Rauhut, Kira Rudolph, Pauline Schreiber, Lena Skoczek und Zoe Wohlleben

 

WJA scheitert im Viertelfinale (von Laura Becker)


Die weibliche Jugend A leistete am Samstag gegen die HG Nürnberg ganze Arbeit. In einer leidenschaftlichen Partie erkämpften sich die Hanauer Mädels gleich zu Beginn zwei gute Chancen, die aber ungenutzt blieben. Im Gegenzug nutzte Nürnberg dann eine Unaufmerksamkeit und traf zum 0:1.

Auch in der zweiten Hälfte ließ Hanau nicht locker und verlangte den Mädels aus Bayern gerade in den letzten 15 Minuten nochmal alles ab. Ein Tor wollte jedoch nicht fallen, sodass am Ende ein leistungsgerechter Sieg für Nürnberg auf der Anzeigetafel stand.

Tags darauf musste man der personellen Situation von nur einer bzw. keiner Auswechselspielerin und diversen Verletzten auf dem Platz Tribut zollen. Acht mal konnte Dürkheim den Ball im Hanauer Gehäuse versenken und ging am Ende völlig verdient als Sieger vom Platz.

Zusammenfassend ist dieses Wochenende trotz allem als voller Erfolg zu sehen. Gerade am Samstag stellte die Mannschaft als Kollektiv unter Beweis, was sie zu leisten im Stande ist. Man kämpfte mit ganzem Herzen, steckte Schmerzen, Verletzungen und diverse Auslandsaufenthalte weg.

Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an Kasia, Laura, Tessa, Zoe und Elli, ohne die das Wochenende nicht möglich gewesen wäre!

 

Endstation Berlin für Männliche Jugend A (von Noah Buntrock)
Die U18 Jungs fuhren vergangenes Wochenende nach Berlin zur Zwischenrunde der diesjährigen deutschen Meisterschaft. Für diese hatten sie sich durch den Rückzug des SC 1880 direkt qualifiziert.

Das Achtelfinale stieg am Samstag um halb eins gegen den UHC Hamburg. Die Jungs hatten sich unter der Leitung des Trainers Sebastian Pudlo viel vorgenommen und wollten den Favoriten aus Hamburg ärgern, und vielleicht mit etwas Glück ins Viertelfinale einziehen. Dieser Plan ging anfangs gut auf, nach 10 Minuten hatte der THC eine Strafecke, die allerdings auf der Linie pariert werden konnte. Anschließend fand ein Spiel auf Augenhöhe statt, nach einer Ecke für Hamburg und dem daraus folgendem Siebenmeter, resultierte das 1:0 für die Uhlen. Vor der Pause erhöhten die Hamburger sogar noch auf 2:0. Nach der Pause versuchten die THC`ler nochmal alles um wieder heranzukommen, die wenigen Möglichkeiten konnten sie aber nicht nutzen. Als Hamburg durch einen Konter dann auf 3:0 stellte war die Enttäuschung groß und die Spannung weg. Anschließend klappte alles bei Hamburg und die Jungs aus der Grimmstadt kassierten sogar noch eine 0:7 Niederlage. Dieses Ergebnis war letztlich viel zu hoch und entsprach nicht dem Spielverlauf, auch Coach Pudlo und die beiden Co-Trainer Aaron Buntrock und Malte Heissel waren mit der gezeigten Leistung nicht unzufrieden.

Sonntag stand dann das Spiel gegen den Crefelder HTC um den dritten Platz auf den Programm. Die Jungs wollten sich nochmal von ihrer guten Seite gegen die favorisierten Crefelder zeigen, und so den lautstarken Hanauer Fans etwas bieten. Das ging zuerst gründlich schief, nach 15 Minuten stand es 0:4.
Nach einer Auszeit kam der THC viel besser zurück und konnte nach einer überragenden Eckenvariante im Nachschuss auf 1:4 durch Lukas Gerth stellen, zugleich der Halbzeitstand.

Leider verletzte sich Niels Heissel, sodass er in der zweiten Halbzeit nicht mehr mitwirken konnte. In der zweiten Halbzeit hatte Hanau zwar auch noch einige Chancen, allerdings setzte sich die Klasse der Crefelder durch und das Spiel endete 1:7.

Alles in allem hat man gesehen das die Jungs aus Hamburg und Crefeld einfach einen Tick besser waren, die Hanauer sich aber so teuer wie möglich verkauften. Allerdings war allein die Qualifikation für dieses Turnier welches am Ende der Gastgeber, TC Blau-Weiss Berlin, gewann ein großer Erfolg!

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