JTFO 2016 - Der Rückblick Das Hockey-Team war mit dem Ziel nach Berlin gefahren um die Medaillen mit zu spielen, musste aber gleich zu Beginn mit der 1:2-Niederlage gegen das Gymnasium Martino-Katharineum Braunschweig einen Dämpfer hinnehmen. Durch zwei klare Siege gegen die Freie Schule Anhalt Köthen (5:0) und das Karl-Schmidt-Rottluff-Gymnasium Chemnitz (6:0) konnte aber sicher der Einzug in die Zwischenrunde geschafft werden. Hier präsentierten sich die Hanauerinnen sehr fokussiert und spielstark mit absolutem Siegeswillen. Durch klare Siege gegen das Ökumenische Gymnasium zu Bremen (5:0) und die Wilma-Rudolph-Oberschule Berlin (7:1) war bereits der Einzug in das Halbfinale geschafft. Im abschließenden Zwischenrundenspiel gegen das ebenfalls bereits für das Halbfinale qualifizierte Gymnasium am Moltkeplatz Krefeld konnten so einige angeschlagene Spielerinnen geschont werden, die 0:3-Niederlage war letztlich nicht von großer Bedeutung.
Ihr bestes Hockey hatten sich die Rehbeinerinnen für den großen Finaltag aufgehoben. Mit dem Gymnasium Oberalster Hamburg wartete im Halbfinale ein bisher ungeschlagener Gegner, der bis dahin mit souveränen Siegen durch das Turnier marschiert war. Von Anfang an entwickelte sich ein sehr intensiv geführtes Spiel auf hohem Niveau und Chancen auf beiden Seiten. Hanau schlug dann zuerst zu und ging mit der knappen Führung in die Pause. Die von den Ruderinnen entliehene Taktik, das „Rennen“ von vorne zu fahren und die Führung mit aller verbliebenen Kraft bis zum Ende nach Hause zu bringen, wurde von den KRS-Mädchen perfekt umgesetzt. Durch einen Konter gelang Mitte der zweiten Halbzeit das 2:0 und auch der Anschlusstreffer der Hamburgerinnen wurde mit dem 3:1-Siegtreffer umgehend gekontert. Mit dem 3:1-Sieg war der Einzug in das Finale geschafft, wo erneut der Auftaktgegner aus Braunschweig wartete.
Der Einlauf in das gut gefüllte Stadion und Gänsehaut-Atmosphäre beim Abspielen der Nationalhymne stimmten auf das Endspiel ein. Hier dominierten die Rehbeinerinnen von Beginn an und erspielten sich bereits in den ersten Minuten zwei hochkarätige Torchancen, die allerdings nicht genutzt werden konnten. Mit Geduld und druckvollem Angriffsspiel drängte unser Team weiter. Und Mitte der ersten Halbzeit war es dann soweit, eine verwandelte Strafecke brachte den hoch verdienten Führungstreffer. Stark verbessert in der Abwehrleistung wurden die Angriffe des Niedersachsen-Teams allesamt abgewehrt und in der zweiten Halbzeit wurden die Konter eiskalt ausgespielt zum souveränen 4:0-Endspiel-Sieg, der frenetisch gefeiert wurde.
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Die Hanauer Karl-Rehbein-Schule ist damit zum zweiten Mal nach 2013 Bundessieger im Schulhockey, ein phantastischer Triumph! |
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Das erfolgreiche Hockey-Team spielte mit Maren Archner, Johanna Basilico, Mia Braunwart, Jule Brünnler, Mirja Buntrock, Antonia Heine, Marlen Odenwald, Lena Skoczek und Zoe Wohlleben, sowie Birte Kreuzkam und Laura Moog aus dem erweiterten Schulteam. Betreut und gecoacht wurde das Team von den Lehrer-Trainern Christoph Helm und Marcel Nold.
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