Unter die Top 8 in Deutschland: die MJA des THC!
In Mülheim an der Ruhr fand am Wochenende 20.-21. Oktober die Zwischenrunde der Deutschen Meisterschaft der Männlichen Jugend A statt. Die TG Frankenthal, der Harvestehuder THC, Hanauer THC, sowie der Ausrichter HTC Uhlenhorst Mülheim kämpften um einen der Final Four Plätze um die Deutsche Meisterschaft. (Bericht: Malte Heissel)
Im Halbfinale traf Hanau am Samstag auf die TG Frankenthal, die immerhin mit demselben Jahrgang vor zwei Jahren deutscher Vizemeister wurden. Hanau kam sehr gut ins Spiel und erziehlte früh in Person von Simon Harisch das 1:0. Im weiteren Spielverlauf hatte Frankenthal zwar mehr Ballbesitz aber die besseren Chancen hatten weiterhin die Jungs von Trainer Sebi Pudlo. Die beiden Neu-Hanauer Roman Rothenberg und Simon Harisch machten nach feinem Zusammenspiel das 2:0, Roman schlenzte ein.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit war Frankenthal am Drücker und erzielte verdientermaßen den Anschlusstreffer. Kapitän Felix Rathgeb konnte aber die alten Verhältnisse wiederherstellen und erzielte das 3:1 nach einer Ecke. Ab jetzt verlegte sich Hanau voll aufs Kontern und hatte einige sehr gute Chancen das Spiel zu entscheiden, aber Frankenthal kam noch einmal ran, erzielte das 3:2, und hatte mit der Schlussecke sogar die Chance auf die Verlängerung. Zum Glück kam es nicht dazu, Hanau gewann durchaus verdient und stand im Endspiel gegen die Gastgeber aus Mülheim.
Die Uhlen, gespickt mit zahlreichen National- und Bundesligaspielern, gingen als haushoher Favorit ins Endspiel. Wenig überraschend gelang die Gastgeber nach wenigen Minuten die 1:0 Führung. Doch von da an zeigte Hanau eine beeindruckende Leistung setzte immer wieder starke Konter und Fabi Krempel erzielte das 1:1. Als wenig später Simon Harisch das 1:2 nach einer Ecke erzielte, musste sich wohl mancher Mülheim Fan die Augen reiben. Hanau stand tief und konnte so Angriff um Angriff entschärfen bis kurz vor der Halbzeit ein Mülheimer Doppelschlag die Verhältnisse wieder gerade rückte: 3:2.
In der zweiten Halbzeit war den Hanauern dann deutlich anzumerken, dass sie müde wurden und Mülheim nutzte das stark aus. 9:2 war der verdiente Endstand, aber nach dem Spiel war die Enttäuschung schnell verflogen: Man war unter die Top 8 Mannschaften in Deutschland gekommen, ein Riesenerfolg und mit Sicherheit jetzt auch ein Ziel für die Halle.
Es spielten: Til Gerber, Maxi Pfeiffer, Roman Rothenberg, Noah Buntrock, Niels Heissel, Philipp Lohstöter, Manu Ceballos-Müller, Bene Holzmann, Felix Rathgeb, Patrick Balon, Lukas Gerth, Justin Weber, Simon Harisch, Fabi Krempel, Philipp Müller und Chrissi Huber.
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